
Wer gerne die Formel 1 live oder im Fernsehen anschaut, wird sich irgendwann die Frage stellen, welche Rennstrecke er bevorzugt. Viele mögen dabei vielleicht schwanken, denn jede hat ihre Vor- und Nachteile. Es werden sich allerdings einige für Monaco entscheiden. Das liegt sicherlich an dem ganz besonderen Ambiente, welches die Stadt für das Rennen bietet. Nachstehend folgen die Fakten, die die Rennstrecke ganz besonders machen.
Fakten zur Rennstrecke Monaco
Monaco gibt die Rennstrecke nur temporär für das Rennereignis frei. Dazu wird die Innenstadt geradezu umgestaltet, Straßen werden abgesperrt und Blumenkübel entfernt, damit dies möglich wird. Die Rennstrecke ist auf insgesamt 3,337 Kilometer ausgelegt. Es gibt immer wieder Tribünen, die vereinzelt aufgestellt werden. Ganz glücklich können sich wohl die Anwohner schätzen, die einen guten Einblick auf die Strecke haben und gleichzeitig Formel-1-Fans sind.

Begonnen hat das Spektakel bereits im Jahr 1950. Den Streckenrekord erzielte Max Verstappen mit dem Red Bull-TAG Heuer im Jahr 2018. Er schaffte diesen mit einer Zeit von 1:14,260 Minuten. Die meisten Poles holte der brasilianische Rennfahrer Ayrton Senna da Silva, der später bei seinem letzten Rennen in San Marino 1994 tödlich verunglückte. Er gewann sechsmal das Rennen in Monaco. Michael Schumacher gewann „lediglich“ viermal. Mittlerweile findet das Rennen nun alljährlich statt und begeistert die direkten Zuschauer in Monaco und auch zu Hause am Fernseher.